Zeittafel zur Geschichte
Köln-Brücks



Haus Hornung im Hof Kinne an der Olpener Straße. Dort lag im 15. Jahrhundert das Gut der Adelsfamilie Lülsdorf, später "Gröppershof" genannt.




1166 erste urkundliche Erwähnung Brücks: Das Kloster Altenberg besitzt in Brück einen Hof.

Um 1270 Graf Adolf V. von Berg kauft den Altenberger Hof in Brück, später Gräfenhof genannt. Brück gehört zum Kirchspiels Merheim im bergischen Amt Porz.

1411 erste Erwähnung der Zollstation, die bis 1711 an Brücker Familien verpachtet war.

1437 Stiftung eines Hospitals zugunsten der Armen.

1444 Stiftung einer Kapelle durch Herzog Gerhard II. von Jülich und Berg..

Ca. 1450-1600 Adelsgüter der Familien v.Plettenberg, v.Lülsdorf und v. Schlebusch in Brück.

Ca. 1600-1850 Bedeutende Kölner Bürgerfamilien (Pfingsthorn, Heuft, Gröpper) besitzen Höfe in Brück.

1663 erster Schulvikar in Brück.

1708 Neubau der Kapelle, der Muttergottes und dem hl. Antonius gewidmet, durch Kurfürst Johann Wilhelm, ab 1716 als Hubertus-Kapelle belegt.

1711 Gräfenhof und Zollstation werden durch Kurfürst Jan Wellem in Erbpacht vergeben.

1808 Brück wird Teil der Bürgermeisterei Merheim.

1818 Privatisierung des Gräfenhofs.

1864 Neubau der Hubertus-Kapelle (ab 1889 Pfarrkirche).

1889 Selbständigkeit der kath. Pfarrei St. Hubertus.

1898 Gründung des Vinzentinerinnen-Klosters.

1906 Anbindung Brücks nach Köln durch eine Kleinbahn.

1914 Eingemeindung nach Köln.

1925-1940 Bau der Siedlungen auf dem Klausenberg (beginnend in der "Brücker Heide"), in der Handschaft, im Ferkeskamp ("Hermann-Neuhaus-Allee") und im "Langen Bruch".

1930/31 Bau der kath. St. Hubertus-Kirche.

1936/37 Bau der evgl. Johanniskirche.

1947/49 Bau der Siedlung „Gräfenhof".

1965 Grundsteinlegung zur Konrad-Adenauer-Siedlung im Westen Brücks.

1992 Abtrennung der Konrad-Adenauer-Siedlung als eigener Kölner Stadtteil „Neubrück".



Skyline Neubrücks von Süden


© dtb 1999